Brambergs Opfer im 2. Weltkrieg

Brambergs Opfer im 2. Weltkrieg

5. April 2016 Aus Von rudileo
Tabelle Opferregister
ID Zuname Vorname Status Datum Ort Friedhof Information Quelle Feld1
3 Hofer Franz Gefallen 22.02.1945 G. Hrastovac, Kroatien Agram, Heldenfriedhof Franz Hofer
Brief vom 27.2.1945
Liebe Frau Hofer!Als Komp.Führer der Einheit Feldpost Nr. 41471/D obliegt mir die traurige Pflicht, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihr lieber Gatte,
Gefreiter Franz Hofer,
bei einem Bandenüberfall auf den Kompanie-Stützpunkt in G. Mrastovac, Kroatien, (Bahnlinie Sunia-Kostajnica) am 22.2.1945 gegen 11 Uhr infolge eines Kopfschusses den Heldentod gefunden hat. In Erfüllung seiner Soldatenpflicht hat es nunmehr Ihr lieber Gatte, getreu seinen Soldateneid, sein Leben als höchstes Opfer für Führer und Großdeutschland hingegeben.
Die Einheit verliert in Ihren lieben Gatten einen ihrer besten und stets hilfsbereiten Kameraden. Ich selbst habe ihn im gemeinsamen Einsatz und auf Stützpunkten als einen vorbildlichen, pflichtgetreuen Soldaten kennen und schätzen gelernt.
Mit aufrichtiger Anteilnahme betrauert mit Ihnen meine Einheit den jähen Verlust.
Als Vorbild besten deutschen Soldatentums, höchster Pflichterfüllung und Kameradschaft wird uns unser Kamerad Hofer stets unvergessen bleiben.
Die sterbliche Hülle Ihres lieben Gatten wurde nach Agram überführt und auf den dortigen Heldenfriedhof mit allen militärischen Ehren beigesetzt.
Indem ich Sie nochmals meiner aufrichtigen persönlichen Anteilnahme sowie des kameradschaftlichen Mitempfindens meiner Einheit versichere, verbleibe ichHeil Hitler
Ihr …..
Hptm und Komanieführer.N.B. Die Nachlassachen, soweit sie noch festgestellt werden könnten, werden Ihnen mit gesonderter Post zugesandt. Auch die Grablage wird Ihnen noch bekannt gegeben.
Gemeindearchiv Bramberg 1
4 Angerer Peter Gefallen 07.11.1944 Ost Preussen     Gedenktafel Kirche 1
5 Arnsteiner Johann Gefallen 02.08.1944 Lettland     Gedenktafel Kirche 1
7 Hollaus Johann Gefallen 18.11.1944 Gesztely / Miskolc   Johann Hollaus

Sehr geehrter Herr Hollaus!

Ich habe heute die schmerzliche Pflicht, Sie vom Heldentod Ihres Sohnes, des Gefreiten Johann Hollaus, zu benachrichtigen.

Bei den schweren, wechselvollen Abwehrkämpfen im Raume Miskolc traf ihn die tödliche Kugel, die seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.
Er starb den Heldentod für seine überalles geliebte Heimat.

Die Kompanie war 7 km ostwärts Gesztely eingesetzt. Der Gegner versuchte einen entscheidenden Einbruch zu erzielen. Nur am harten Widerstand unserer Jäger scheiterte sein Vorhaben. Bei diesen Abwehrkämpfen zeichnete sich Ihr Sohn wiederholt durch seinen Mut und seine Unerschrockenheit aus, bis eine Kugel am 16.11.1944 seinem Leben ein jähes Ende setzte.

Mit Gefreitem Hollaus verliert die Kompanie einen schneidigen Soldaten und einen guten Kameraden.

Wir werden ihn nie vergessen.

Von seinen Kameraden wurde an der Stelle seines Todes mit militärischen Ehren zur letzten Ruhe gebettet.

Möge Ihnen in der schweren Stunde Ihres großen Schmerzes die Gewissheit ein Trost sein, dass Ihr Sohn sein Leben opferte, damit unsere Heimat vor dem Grauen des Bolschewismus bewahrt bleibt.

Mit dem Ausdruck des tiefsten Mitgefühls und herzlicher Anteilnahme
Ihr Dorfner.

Gemeindearchiv Bramberg 1
8 Hörl Stefan Gefallen 18.11.1942 Verbandplatz Tschudowo Heldenfriedhof Tschudowo an der Wolchow-Front Stefan Hörl
20.11.1942
Sehr geehrte Frau Hörl!Den erste Tag, an dem ich mit der Kompanie etwas ruhe finde, will ich benützen, um einer Pflicht nachzukommen, deren Erfüllung mir viel schwerer erscheint, als die vergangenen Kampftage. Ich muss Ihnen eine Nachricht übermitteln, von der ich weiss, wie hart sie eine deutsche Familie in der Heimat trifft.
Am 16.11.42 wurde Ihr Mann Stefan Hörl im Kampf gegen den Bolschewismus verwundet. Am 18.11.42 erlag Ihr Mann am Haupt-Verbandsplatz Tschudowo an seiner schweren Verwundung.
Ich weiss zu genau, welchen Schmerz ich Ihnen mir diesen Zeilen bereite. Mit dem festen Glauben an den Sieg starb er tapfer, so, wie er immer war.
Obwohl erst kurz bei der Kompanie, war Ihr Mann allen Kompanie-Angehörigen ein lieber Kamerade. Ich darf Ihnen versichern, die ganze Kompanie nimmt Anteil an Ihrem grossen Schmerz. Glauben Sie mir, nie werden wir unseren lieben Kameraden vergessen und alle wollen wir immer so tapfer und treu sein, so wie es Ihr guter Mann stets gewesen ist.
Er ruht mitten unter anderen Kameraden der Kompanie auf dem Heldenfriedhof von Tschudowo an der Wolchow-Front. Die Kompanie hat ihm sein Grab schön gerichtet und wird Ihnen nach Fertigstellung sehr gerne ein Bild übersenden.
Nehmen Sie bitte nochmals die Anteilnahme von mir und der gesamten Kompanie in Ihrer Trauer entgegen. Möge für Sie liebe Frau Hörl recht bald sie Zeit kommen, zu der Sie mit weniger Schmerz Ihre lieben Mannes gedenken können.Ihr sehr ergebener
Ges. Unterschrift
Leutnant u.stellv.Komp.Führer
Gemeindearchiv Bramberg 0
9 Herramhof Konrad Gefallen 05.09.1941 Tschista bei Cholm, Nähe Smolensk   Konrad Herramhof (?)
19.10.41
Frau Anna Meilinger,
Bramberg Nr. 8
b. Salzburg/OstmarkSehr geehrte Frau Meilinger,Auf Ihre Anfrage vom 1.10.41muss Ihnen die Dienststelle leider mitteilen, dass der Soldat Konrad Herramhof am 5.9.41 bei Tschista bei Cholm in der Nähe von Smolensk gefallen ist.
Wir bedauern sehr, dass das Kind nun keinen Vater mehr hat. Schtz Herramhof war ein guter Kamerad und ist als tapferer Soldat den Heldentod gestorben.
Die Kp. Wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.In aufrichtiger MittrauerLeutnant und Kp.Fhr.
Gemeindearchiv Bramberg 0
10 Rainer Anton Gefallen 15.04.1944 Bascacli (?), südl. Tiraspol   Anton Rainer
25.4.1944
Sehr geehrter Herr Rainer!In den schweren Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront sind wieder einige Kameraden von uns gegangen.
Ich muß Ihnen die schmerzliche Mitteilung machen, dass auch Ihr Sohn, Anton, bei dem schweren Kampf um eine Höhe bei Bascacli südlich Tiraspol am 15. IV.44 den Heldentod fand.
Ein feindliches Infanteriegeschoß machte seinen jungen tapferen Leben ein jähes Ende. Nun ruht er zusammen mit anderen Kameraden bei Bascacli unter kühler Erde.Ich glaube zu ahnen, wie scher es für Sie ist, nun Ihren Sohn nicht mehr unter den Lebenden zu wissen, Seien Sie meiner und aller Kameraden der Komp. Herzlicher Teilnahme versichert. E gab sein Letztes getreu seinem Fahneneide für unser Volk und damit für uns alle.Wir werden seine treue, tapfere, kameradschaftliche Art nie vergessen.Zu herzlicher Teilnahme
Ihr. Jo….
Oblt. U. Komp.Fhr.
Gemeindearchiv Bramberg 1
11 Hamann Ernst Gefallen 31.10.1944 Dünkirchen   Ernst Hamann
18-12-1944
An Frau
Annemarie Hamann
(12a) Wien 101. Stättermayergasse 33/6In den Kämpfen der Festung D ü n k i r c h e n fiel im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands am 31.10.1944 Ihr GatteDer Leutnant Ernst H a m an n
In soldatischer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneide für Führer, Volk und Vaterland.Ich spreche Ihnen zu dem schmerzlichen Verluste meine wärmste Anteilnahme aus. Ihrem Gatten wird stets ein ehrenvolles Andenken bewahrt bleiben. Möge die Gewißheit, dass er sein Leben für den Bestand und die Zukunft unseres Deutschen Volkes hingegeben hat, Ihnen ein Trost in dem schweren Leid sein, das Sie betroffen hat.
Ich grüße Sie in aufrichtigem Mitgefühl mit Heil Hitler!
Unterschrift
Lt. Und SachbearbeiterPersönliches Eigentum liegt nicht vor.
Der Heldentod ist bezeugt.
Von: Festungskommandant Dünkirchen, Funkspruch vom 17.11.1944
Gemeindearchiv Bramberg 0
12 Größig Johann Gefallen 13.11.1941 Lyschkowo (Bahnlinie Staraja-Russa-Waldei) Einzelgrab in Tschitschilowo Johann Grössig
15.11.1941
Einheit 21398 DSehr geehrte Frau Nindl!
Ich habe die traurige Mitteilung zu machen, dass Ihr Ziehsohn, der Gefr. Johann Grössig, in den Morgenstunden des 13.11.1941 bei der Abwehr eines russischen Gegenangriffes bei Lytschkowo (an der Bahnlinie Staraja-Russa-Waldei) auf dem Felde der Ehre geblieben ist.
Ich spreche Ihnen zugleich namens der Kompanie für diesen schmerzlichen Verlust mein tiefempfundenes Beileid aus.
Tieferschüttert erhielt ich die Meldung seines Zugführers, war doch Ihr Ziehsohn mir während meiner kurzen Zugehörigkeit zur Kompanie durch sein stilles, bescheidenes Wesen und seine nie erlahmende Pflichterfüllung bereits aufgefallen. In dieser Pflichterfüllung gab er sein junges Leben für sein Vaterland.
Sein Name wird auf der Ehrentafel der Kompanie einen hervorragenden Platz einnehmen. Für Sie mag es ein noch kleiner Trost sein zu hören, dass Ihr Ziehsohn nicht leiden brauchte, den er fiel durch Herzschuß.
Ihr Sohn ruht in einen Einzelgrab am Ausgang des Ortes Tschi-Tschilowo.
Die Nachlasssachen Ihres Sohnes gehen Ihnen in den nächsten Wochen zu. In allen Fürsorge und Versorgungsangelegenheiten wollen Sie sich an das für Ihren Wohnsitz in fragekommende Fürsorge und Versorgungsamt, dessen Standort bei jeder militärischen Stelle zu erfahren ist, melden.Ich grüße Sie in aufrichtigem Mitgefühl. Heil Hitler
Leutnant u. Kompanieführer.
Gemeindearchiv Bramberg 1
13 Graber Michael Gefallen 28.02.1945 Mohove (?) Kroatien   Michael Graber
02.03.1945
Sehr geehrte Frau Graber!Im Kampf für die Freiheit Großdeutschlands fiel Ihr Ehemann, der Gefreite Michael Graber, in den Kämpfen bei Mohove (?) (Kroatien) am 28.2.1945 in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, für Führer, Volk und Vaterland.Ein überraschen kommender Granateinschlag traf so unglücklich in seiner Nähe, als er beim Ausbau der Stellungen war, dass er durch Kopfsplitter sofort tödlich getroffen wurde.Zugleich im Namen seiner Kameraden spreche ich Ihnen meine wärmste Anteilnahem aus. Die Kompanie verliert in Michael Graber einen ihrer besten Kameraden, der in vorbildlicher Pflichttreue uns stets ein Vorbild war. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.Die Gewissheit, dass Ihr Mann für die Größe und Zukunft unseres ewigen deutschen Volkes sein Leben hingab, möge Ihnen in den schweren Leid, das Sie betroffen hat, Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.In aufrichtigem Mitgefühl grüße ich Sie mit Heil Hitler, Jöhrens
Gemeindearchiv Bramberg 1
14 Enzinger Johann Gefallen 09.08.1941 Howoje-Scheweloowa   Johann Enzinger
10.8.1941
An Herrn Johann Einzinger, Bramberg/SalzburgAm 9.8.1941 fiel bei den Kämpfen um Howoje-Scheweloowa Ihr Sohn Johann Enzinger, in soldatischer Pflichterfüllung getreu seinen Fahneneid für das Vaterland.Ich spreche Ihnen, zugleich im Namen seiner Kameraden, meine wärmste Anteilnahme aus. Die Kompanie wird ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.Möge die Gewissheit, das Ihr Sohn sein Leben für die Größe und den Bestand von Führer und Reich hingegeben hat, Ihnen ein Trost in den schweren Leiden sein, das Sie getroffen hat.Ich grüße Sie in aufrichtigen Mitgefühl. Langbein, Oberlt u.Kp.Chef.
Gemeindearchiv Bramberg 1
15 Enzinger Heinrich Gefallen 28.12.1942 Donbogen Heldenfriedhof Enzinger
Im Gefechtstand d. 5.1.43
Sehr geehrter Herr Enzinger!In tiefer Trauer und Antheilnahme stehe ich vor Ihren Sohne Gftr. Enzinger, der am 28.12. in den Abwehrkämpfen im großen Donbogen in treuester Pflichterfüllung und selbloser Hingabe den Heldentod starb.Ihr Sohn war mir stets als bester tapferer Soldat bekannt, als guter Kamerad und in den begeisterten zum Führer schlagenden Herzen, wird Ihr Sohn als Leuchtendes Beispiel ein lebendes Vermächtniß finden.Im festen Glauben an unseren Sieg und Deutschlands Zukunft Ihr Schönauer
Ihr Sohn wurde auf einem deutschen Heldenfriedhof beerdigt.
Gemeindearchiv Bramberg 1
16 Emberger Johann Gefallen 16.01.1944 Kamenka, Südrussland, Nähe Nikopol Heldenfriedhof Kamenka Johann Emberger
9.1.1944
Sehr geehrter Herr Emberger!Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Sohn, der Jäger Johann Emberger, geb. 7.1.1925, am 16.1.1944, 8 Uhr auf den Hauptverbandsplatz in Kamenka (Südrussland) etwa 7 km ostwärts Nikopol (Dnyepr) an den Folgen seiner im Kampf um die Ehre und die Freiheit Großdeutschlands erlittenen Verwundung (Kopfschuß) verstorben ist, nachdem er in vorbildlicher Tapferkeit- getreu seinem Fahneneid – für Führer, Volk und Vaterland seine Pflicht getan hat.Wir haben ihn unter militärischen Ehren auf den Heldenfriedhof in Kamenka in einen würdigen Einzelgrab (Nr. 66) zur letzten Ruhe gebettet.Ich spreche Ihnen zu diesem schweren Verlust mein aufrichtiges Beileid aus. Die Kompanie wird Ihrem Sohne stets ein ehrendes Andenken bewahren und in ihm ein Vorbild sehen. Die Gewissheit, dass Ihr Sohn für die Größe und die Zukunft des ewigen deutschen Volkes sein Leben hingab, möge Ihnen in Ihren schweren Leid ein Trost ein und Ihnen Kraft geben.In aufrichtigem Mitgefühl grüße ich Sie mit Heil Hitler, Mäläuder, Oberarzt.
Gemeindearchiv Bramberg 1
17 Eberl Josef Gefallen 03.10.1941 Petrochine, 25 km südost. Leningrad Siedlung Ostradnoje Josef Eberl
11.10.1941
Sehr geehrte Frau Eberl!In dem Gefecht bei Petrochine, 25 km südostwärts Leningrad, fiel am 3.10.1941 Ihr Sohn Josef in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinen Fahneneid für Führer und Vaterland.Ich spreche Ihnen, zugleich im Namen seiner Kameraden, meine wärmste Anteilnahme aus. Die Kompanie wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Möge die Gewissheit, dass Ihr Sohn sein Leben für die Größe und den Bestand des Deutschen Volkes und Reichs hingegeben hat, Ihnen von Trost in den schweren Leid sein, das Sie betroffen hat.Neben den Kameraden seiner Kompanie ist Ihr Sohn in der Siedlung Ostradnoje beigesetzt. Josef erhielt einen Brustschuss und war sofort tot. Gelitten hat er nicht. Die Nachlassachen werden nach Rückkehr der Truppen zugestellt.Ich grüsse Sie in aufrichtigen Mitgefühl Ihr Hames, Oberleutnant u. Kompanieführer.
Gemeindearchiv Bramberg 0
18 Dankl Peter Gefallen 06.10.1944 Schreiben aus Schneidemühl   Peter Dankl
Schneidemühl, den 6.10.1944
Frau Anna Dankl, in Mühlbach Kr. Salzburg, Nr. 6Sehr geehrte Frau Dankl!Zu dem schweren Verlust, den Sie durch den Heldentod Ihres Ehemannes, des Obergef. Peter Dankl erlitten haben, spreche ich Ihnen im Namen der Ersatz-Komp. Meine aufrichtigste Teilnahme aus.Der unerschütterliche Glaube an Deutschlands Sieg, zu dem Ihr Ehemann als tapferer Soldat durch seinen Tod mit beigetragen hat, möge Sie stark machen und Ihnen, die Kraft geben, das Unabänderliche mit Würde zu tragen.Heil Hitler, Hauptmann u. Komp. Führer
Gemeindearchiv Bramberg 1
19 Brunner Raimund Gefallen 26.06.1944 Orscha   Raimund Brunner
22.7.1944
Frau Anna Brunner, Bramberg Nr. 15, Zell am SeeDurch Fliegerangriffe bei Orscha fiel am Montag, den 26. Juni 1944 Ihr Mann, der Oberfeldwebel Raimund Brunner, im Kampfe um die Freiheit Großdeutschlands in soldatischer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneid für Führer, Volk und Vaterland.Zugleich im Namen seiner Kameraden spreche ich Ihnen und Ihren Kindern meine wärmste Anteilnahme aus. Möge es Ihnen vergönnt sein, Ihre Kinder im gleichen heldenhaften Geiste zu erziehen, der Ihren Mann bis zum letzten Augenblick beseelt hat.Mit aufrichtigen Mitgefühl grüße ich Sie mit Heil Hitler!
D. Altenberger, Leitn.u.Batl.Adjudant.
Gemeindearchiv Bramberg 1
20 Blaickner Franz Gefallen 03.12.1942 „Osten“ Batturino-Wyck Franz Blaikner (sic!)
7.12.1942
Frau Elise Blaikner, BrambergSehr geehrte Frau Blaikner!Beim Angriff auf Spiridowo am 3.ds. Mts. Fiel ihr Mann, der Jäger Franz Blaikner, in soldatischer Pflichterfüllung für sein Vaterland.Ich spreche Ihnen, zugleich im Namen seiner Kameraden, meine wärmste Anteilnahme aus.Die Kompanie wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Möge die Gewissheit, dass Ihr Mann sein Leben für die Größe und den Bestand des Volkes, Führer und Reich hingegeben hat, Ihnen ein Trost in dem schweren Leid sein, das Sie betroffen hat.Es grüsst Sie in aufrichtigem Mitgefühl … Oberleutnant und Kp. Chef

Zus: Seine letzte Ruhestätte ist in Batturino-Wyck in der Nähe des Hauptverbandplatzes.

Gemeindearchiv Bramberg 1
21 Blaickner Alois Gefallen 29.11.1943 Nowo-Krassnopol 1, südwestl. Dnjepropetrowsk   Alois Blaikner (sic!)
3.12.1943
Verehrter Herr Blaikner!In dem Gefecht bei Nowo-Krassnopol 1, südwestlich Dnjepropetrowsk, fiel am 29. November 1943 Ihr Sohn, Grenadier Alois Blaikner im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid für Führer, Volk un Vaterland.Zugleich im Namen seiner Kameraden spreche ich Ihnen meine wärmste Anteilnahme aus. Die Kompanie wird Ihrem Sohn stets ein ehrendes Andenken bewahren und in ihm ein Vorbild sehen.
Die Gewißheit, dass Ihr Sohn für die Größe und Zukunft unseres ewigen Deutschen Volkes sein Leben hingab, möge Ihnen und Ihren Angehörigen in dem schweren Leid, dass Sie betroffen hat, Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.In aufrichtigem Mitgefühl grüsse ich Sie mit Heil Hitler. Duls, Oberleutnand und Komp.Führer.
Gemeindearchiv Bramberg 1
22 Bachmaier Johann Gefallen 11.09.1939 Bircza, Galizien   Johann Bachmaier
1.12.1939
An die
N.S.K.O.V. Abt. Bramberg, Brandstätter Alois,Bramber./Pinzgau, SalzbburgIn bezug aus Ihr Schreiben v. 20.11.1939 teilt Ihnen die 5./Geb.Art.Rgt.111 mit, dass Kann. Bachmaier Johann geb.13.10.17 in Stuhlfelden, zuständig nach Wald in Pinzgau, am 11.9.1939 in Bircza, Galizien, den Heldentod für Führer und Volk erlitt.
Die Batterie wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.Hauptmann d.R.u.Batteriechef
Gemeindearchiv Bramberg 1
23 Bacher Rupert Gefallen 28.06.1944     28.6.44

Werter Herr Bacher!

Mir fällt die traurige Aufgabe zu, Sie von den unerwarteten Ableben Ihres Sohnes, des Ogfr. Rupert Bacher, in Kenntnis zu setzen.

In treuer Pflichterfüllung fiel Ihr Sohn Rupert, getreu seinen Fahneneid für Führer, Volk und Vaterland bei Ausführung eines Sonderauftrages.
Ihr Sohn wurde nach sofortiger erster Hilfeleistung kurze Zeit nach seiner Verwundung durch Mieneneinwirkung festgeste… Sofortige Operation und Verabreichung von Stärkemittel vermochten dennoch nicht den großen Blutverlust auszugleichen und den schwer arbeitetem Herzen Entlastung zu geben.
Rupert war bei voller Besinnung und sich der Schwere seiner Verwundung bewusst. Tapfer verbiß er die Schmerzen und dachte währen seiner letzten Lebensminuten, wie stets an Sie, seinen Vater, seine Braut Marianna und an seine Kameraden.
Seine ltzten Grüße walten Ihnen, lieber Herr Bacher und seiner Braut Marianna.

Mit den Worten: „Grüßt meinen Vater und Marianna.“ Entschlief er.
Mit Ihrem Sohne Rupert Bacher verliert die Battr. Einen der besten Soldaten und Kameraden, wir werden Ihn nie vergessen.
Der Gedanke, dass Ihr Sohn im Kampfe für die Größe unseres ewigen Deutschen Volkes fiel, möge Ihnen in den schwern Leid, dass Sie betroffen hat, Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.

In aufrichtigen Mitgefühl grüße ich Sie Heil Hitler, Klaus Kotchde. Leutnant.

Gemeindearchiv Bramberg 1
24 Karlin Hans Gefallen 16.12.1941   1300 N nordwestl. Försterei Wehlerscheid (?) (Sifel) am Betonbunker 215 Hans Karlin
30.1.1945
Sehr geehrte Frau Karlin.Herzlichst bedaure ich es Ihnen die traurige Mitteilung machen zu müssen, dass Ihr Mann, der Obergefreite Hans Karlin, bei den Angriffskämpfen im Westen, am 16.12.1944 den Heldentod für Führer, Volk und Vaterland starb.
Mit meiner Kompanie war ich zu einer besonderen Aufgabe auf das dorf Wehlerscheid eingesetzt. Es entwickelten sich schwere Kämpfe. Während eines Waldgefechtes im Nahkampf traf Ihren lieben Gatten die feindliche Kugel. Er war sofort tot.
Ich weiss, dass für Sie jetzt Zeiten des bitteren Leids folgen. Zugleich aber auch können sie stolz sein in Ihrer Trauer, denn Ihr Gatte war einer der Besten. Seit seiner Rückkehr aus dem Genesungsurlaub habe ich ihn als guten und pflichtgetreuen Soldaten und Kameraden schätzen gelernt. Es war mir persönlich sehr ans Herz gewachsen. Sein ganzes Können und seine ganze Kraft hat er für das Wohl der Kompanie eingesetzt. Im Kreise der Kameraden war er sehr beliebt. Kameradenhände bereiteten ihm seine Ruhestätte 1300 nordwestlich Försterei Wehlerscheid (?) (Eifel) am Betonbunker 215.
Die Gewissheit, dass Ihr Gatte für die Grösse und Zukunft unseres ewigen deutschen Volkes sein Leben hingab, möge Ihnen in dem schwerden Leid Kraft geben und ein Trost sein.
In aufrichtigem Mitgefühl und kameradschaftlicher Verbundenheit und im Namen meiner gesamten Kompanie, drücke ich Ihnen Ihre Hand, Heil Hitler. Barkey, Hauptfehlw.Mein Oberleutnant und Kompanieführer ist vermisst.
Gemeindearchiv Bramberg 0
25 Lechner Raimund Gefallen 19.01.1945 „Im Felde“   Raimund Lechner
23.1.1945
AbschriftFrau Lechner, Mühlbach, Pinzgau, Haus Nr. 6In den Kämpfen südwestlich Kaschau am 19.1.1945 fiel Ihr Gatte durch einen Kopfschuss im Kampf um die Freiheit Großdeutschland in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneide für Führer, Volk und Vaterland. Zugleich im Nahmen seiner Kameraden spreche ich Ihnen, lieber Frau Lechner, meine wärmste Anteilnahme aus. Die Kompanie wird Ihrem Gatten stets ein ehrendes Andenken bewaren und ihn ihm ein Vorbild sehen. Die Gewissheit dass Ihr Gatte für die Größe und Zukunft unseres ewiges deutschen Volkes, sein Leben hingab, möge Ihnen in den schweren Leid, dass sie betroffen hat, Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.Da die Kämpfe sehr schwer waren und die Russen übermächtig nachträngten, konnte Ihr Mann nicht mehr geborgen werden, obwohl wir das menschenmöglichste versuchten. Es war schmerzlich für uns, dass wir Ihren lieben Gemahl nicht mehr beerdigen konnten und es fällt mir schwer, Ihnen dies zu schreiben. Das Schicksal ist nicht zu bestimmen, seien sie demnach stark und tragen Sie den schweren Verlust als stolze deutsche Frau.Mit aufrichtigem Mitgefühl grüße ich Sie mit Heil Hitler, Säuberlich, Lt.
Gemeindearchiv Bramberg 1
26 Holzer Alois Gefallen 28.03.1944   Heldenfriedhof Dunjewoe, 34 km nordöstl. Kamenz-Podolsk (?) Feldlazarett Feldpostnummer 42.22o Im Felde den 1.5.1944
der Chefarzt
Frau
Elisabeth H o l z e r
Mittersill/Kr.Zell am See
Haus Nr. 98Sehr geehrte Frau H o l z e r!Durch die besonderen Verhältnisse bei den Absetzbewegungen im Süden der Ostfront,finde ich zu meinem grössten Bedauern erst heute Gelegenheit,Ihnen von dem Heldentod Ihres lieben Mannes dem Gefreiten Alois H o l z e r, Nachricht zu geben.
Am 28.3.1944 wurde er von einer vorderen Sanitätseinrichtung,die ihn auch versorgt hatte,zu unserem Feldlazarett verlegt.Leider erlag er aber noch während des Transportes seinen schweren Verletzungen.Neben Verletzungen des rechten Armes und Beines haben auch durch die Nähe des Granateinschlages verursachte innere Verletzungen seinem tapferen Leben ein Ziel gesetzt.Da weder die mit ihm im gleichen Fahrzeug transportierten Kameraden,noch das Begleitpersonal etwas von seinem Ableben bemerkt hatten,ist anzunehmen,dass er im Zustande tiefer Bewusstlosigkeit ruhig und ohne Schmerzen verschieden ist.
Seine Auszeichnungen geben Zeugnis davon,mit welcher Hingabe er für seine Heimat gekämpft hat.
Auf dem Heldenfriedhof in Dunajewoe,34 Km.nordöstlich Kamenes-Podolsk,wurde Ihr lieber Mann unter militärischen Ehren zur letzten Ruhe gebettet.Leider war es nicht möglich,ein Lichtbild von seiner Ruhestätte anzufertigen, da uns kein Apparat zur Verfügung stand.
Seien Sie meiner aufrichtigen Anteilnahme versichert.Dr.Mertens
S t a b s a r z t.
Gemeindearchiv Bramberg 0
27 Kapeller Franz Gefallen 23.07.1942 Don Nikolajemskaja Nordufer der Don An Frau
Rosa Kapeller
In Eggelsberg 3
Kreis Braunau a/Inn
Südostfront 25.Juli. 1942
Sehr verehrte Frau Kapeller!
Ich habe die schmerzliche Pflicht,Ihnen,Frau Kapeller,mitteilen zu müssen das Ihr Mann,der Gefreit bzw.Obergefreite Kapeller am 23.Juli.1942 bei der Abwehr eines Tieffliegerangriffes auf eine Übergangsbrücke über den unteren Don gefallen ist.
Als Richtschütze im Richtsitz der Kanone selbst schießend wurde er genau im Herzen von der Feindlichen Kugel getroffen.Sein Mut und undseine persönliche Haltung wird uns allen unvergeßlich bleiben.
Im Nahmen der Batterieangehörigen spreche ich Jhnen Frau Kapeller,unser tiefentpfundenes Beileid aus.Ihr Trost soll sein daß ihr Mann sein Leben für Führer und Großdeutschland hingab.Ihr Embacher Oberlt.
BatterieführerN.S. Bestattet wurde Ihr Mann zusammen mit einen Kameraden bei der
Stadt Nikolajemskaja am Nordufer des unteren Don.
Embacher Oberlt.Die Übereinstimmung mit den Orgenalschreiben
Beglaubigt.
Gemeindearchiv Bramberg 1
28 Keil Fritz Gefallen 26.08.1943   Heldenfriedhof Mag südl. Ladogasee Im Osten 28.8.43
Sehr verehrte Frau Keil!
Bei den Schweren Abwehrkämpfen südlich des Ladoga-Sees am26.8. 43 fiel Ihr Sohn in soldatsicher Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneid,für das Vaterland.
Ich spreche Ihen,zugleich im Nahmen seiner Kameraden meine wärmste Anteilnahme aus.
Bei einem Meldegang wurde Fritz von einem schweren Granatsplitter in der linken Körperseite verwundet.Tapfer überstand er die sofort vorgenommene Operation.Am Abend deßelben Tages erlag er an der schweren Verletzung.Ich selbst kannte Fritz solange er bei meiner Kompanie ist. Immer wieder freute ich mich an seinem Humor,seiner Tapferkeit und Unerschrockenheit.Wir verlieren mit ihm einen unserer Besten.
Die Kompanie wird Ihren Jungen stets ein ehrendes Andenken Bewahren.
Fritz ist auf den Heldenfriedhof Mag südlich Ladogasees beigesetzt.Ein Bild von seiner Ruhestätte wird Ihnen durch den Gräberoffizier übersand.
Seine eigenen Sachen gehen Ihnen in den nächsten Tagen zu.
In allen Fürsorge und Versorgungsangelegenheiten wird Ihnen das zuständige Wehrmacht-Führsorge und Versorgungsamt dessen Wohnort bei jeder militärischen Dienststelle zu erfahren ist,bereitwilligst Auskunft geben.
Möge die Gewißheit,das Fritz sein Leben für die Größe und den Bestand von Volk,Führer und Vaterland hingegeben hat,Ihnen Trost in dem schweren Leid sein,das Sie betroffen hat.Ich grüße Sie in aufrichtigen Mitgefühl.Unterschrift unleserlich
Gemeindearchiv Bramberg 1
29 Keil Johann Gefallen 25.08.1942 Jlmensee Heldenfriedhof im Dorf Moklokowe (?), 35 km südöstl. Storaja Russz (?) Im Felde, den 27. August 1942

Sehr geehrte Frau Keil!
Bei den Abwehrkämpfen südostwärts des Jlmensees fiel am 25.42 Jhr Sohn,der Obersoldat Johann Keil.Jn soldatischer Pflichterfüllung,getreu seinem Fahneneide,gab er sein Leben für Führer und Vaterland.
Wir verlieren ihn ihm einen tapferen und guten Kameraden.Erst vor wenigen Tagen kehrte nach seiner im Juli erlittenen Verwundung Jhr Sohn aus den Lazarett zur Kompanie zurück.Als er am 25.8.einen schwerverwundeten Kameraden zur Hilfe eilte,traf ihn während der Anlegung des Notverbandes eine Kugel durch den Kopf und Hals,was seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.Auf dem Heldenfriedhof des Regements bei den Dorf Moklokowo,35km südostwärts Storaja Russa,haben wir ihn zur letzten Ruhe gebettet.
Ich spreche Ihen und Jhren Angehörigen,zugleich imNahmen seiner Kameraden,meine wärmste Anteilnahme aus.Die Kompanie wird ihm stetes ein ehrendes Andenken bewahren.
Möge die Gewißheit,daß Ihr Sohn sein Leben für die Größe und den Bestand des deutschen Volkes und Reiches hingegeben hat,Ihnen ein Trost in dem schweren Leid sein,das Sie betroffen hat.

Ich grüße Sie in aufrichtigen Mitgefühl

Hausmann,
Leutnant u. Komp.=Führer.

Gemeindearchiv Bramberg 1
30 Kirchner Franz Gefallen 05.08.1941 Liza, Nordwestrussland   Dienststelle 09079D Im Felde, am 5.8.1941

Fräulein
Anna Kirchner
Mühlbach
Bichl Nr.8

Auf den Höhen ostwärts der Liza in Nordwestrußland fiel am 5.8.1941 Jhr Bruder Franz Kirchner in soldatischer Pflichterfüllung,getreu seinen Fahneneide für das Vaterland.
Möge die Gewißheit,daß Jhr Bruder sein Leben für Volk,Führer und Reich hingegeben hat,Jhnen ein Trost in den schweren Leid sein,das Sie betroffen hat.
Ich spreche Jhnen,zugleich im Nahmen seiner Kameraden,meine wärmste Anteilnahme aus.
Die Kompanie wird ihm stetes ein ehrendes Andenken bewahren und sein Beispiel an Mut und Tapferkeit nie vergessen.
Jch grüße Sie mit aufrichtigen Mitgefühl

Unterschrift unleserlich
Dienststempel Leutnant u.Kp. Führer

Gemeindearchiv Bramberg 1
31 Kößler Hubert Gefallen 31.01.1945   Heldenfriedhof in Emmendingen, Breisgau, Reihe 4, Grab Nr. 221 Dienststelle F.F. Nr. 36 564 O.U. den 3 Februar 1945
Az: 5o g Tgb.Nr. 362/ 45
Herrn
Thomas K ö s s l e r
Mühlbach 43
Pinzgau SalzburgSehr geehrter Herr Kössler !
Ich habe die schwere Pflicht, Ihnen mitteilen zu müssen, daß Ihr Sohn, Obergfrt. Hubert Kössler am. 31. Jänner 1945 mit einer schweren Kopfverletzung in mein Lazaret eingeliefert wurde. Diese Verwundung war ihm durch einen Granatsplitter gesetzt worden. Ort und Zeit dieser Verwundung sind uns leider nicht bekannt.
Bereits bei der Aufnahme war sein Zustand sehr ernst, er war tief bewustlos und resseitig gelähmt. Ihr Sohn wurde sofort auf die Hirnstation gebracht und einer fachärztlichen Operation unterzogen, in deren Verlauf die schweren Schädigungen weitgehend beseitigt werndenkonnten.
Trozt aller Bemühungen von seiten der Ärtzte und sorgfältigster Pflege der Schwestern war es nicht möglich, sein Leben zu erhalten. Ihr Sohn Hubert ist am 31 Januar 1945 , 2o.1o Uhr an den Folgen seiner so schweren Velezung verschieden, ohne das Bewustsein auch nur für kurze Zeit wieder erlangt zu haben.
Zu diesem schmerzlichen Verluste spreche ich Ihnen mein tiefempfundenes Beileid aus.
Das Bewustsein,daß auch Ihr Sohn für die Freiheit und Größe unseres ewigen Deutschen Volkes und Vaterlandes sein junges Leben hingab, möge Ihnen ein stiller Trost sein in dem schweren Leid, daß Sie betroffen hat.
Beigesetzt wurde Ihr Sohn am 3 Februar 1945 , 16 Uhr mit militärischen Ehren auf dem Heldenfriedhof der Kriegslazarete in Emmendingen /Breisgau , Reihe 4, Gab No. 221.
In allen Versorgung/ und Fürsorgefragen wird Ihnen das für Ihren Wohnort zuständige Versorgungsamt, daß bei jeder Militärischen Dienststelle zu erfragen ist, bereitwilligst Auskunft geben.
Eine Sterbeurkunde wollen Sie bitte vom Standesamt anfordern, da eine solche wärend des Krieges von Militärischen Dienststellen nicht ausgestellt wird. Diese Benachrichtigung gilt vorläufig als Urkunde.
Seien Sie meines besonderen Mitgefühls nochmals versichert
Heil Hitler Oberfeldarzt u. Chefarzt.
Gemeindearchiv Bramberg 1
32 Korsch Ewald Gefallen 28.07.1944 Plutycze, 27 km südl. Bialystock Heldenfriedhof Plutycze Leutnant S t e u e r Im Osten,den 5.8. 1944
Führer des Stabem der Btl. Gruppe 430.
Sehr geehrte Frau K o r s c h !
Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitteilen zu müssen, daß Ihr Mann, der Ober gefreite Ewald K o r s c h, am 28. Juli 1944 in den Abwehrkämpfen bei Plutycze, 27 km. südlich Bialstock,in soldatische Pflichterfüllung,getreu seinem Fahneneid für das Vaterland gefallen ist.
Bei der Abwehr des Angriffes fiel Ihr man durch Granat-Volltreffer. Er war sogleich tot. Wenn das Schicksal es so wollte, ist es gut,daß er nicht mehr gelitten hat.
Seine Kameraden haben ihn unter Erweisung der letzten soltischen Ehrenbezeugung zu Grabe getragen.Er ruht nun auf dem Heldenfriedhof des Regiments in Plutycze.Wenn jemand wie er seine Pflicht erfüllt hat,so ruht er auch in fremder Erde gut.
Ich weiß,geehrte Frau Korsch,daß dieser Brief Ihnen kein völliger Trost sein kann.Ich möchte Sie aber meiner und des ganzen Stabes herzlichen und zutiefst empfundenen Anteilnahme versichern. Ich habe in Ihrem Mann nicht nur einen herverragenden Soldaten verloren,sondern der ganze Stab trauert um einen seiner Besten. So wie Ihr Mann gelebt hat,treu,pflichteifrig,zuverlässig,kameradschaftlich und tapfer so hat er auch freudig sein Leben hingegeben zum Wohle seines Vaterlandes.Seien Sie stolz auf Ihren Mann,tragen Sie mit Stolz Ire Trauer,es wird in seinem Sinne sein.
Seine Nachlaßsachen werden Ihnen zugeschickt,ebenso sein noch zustehender Wehrsold.In Fürsorge-und Versorgungsfragen wenden Sie sich bitte an das zuständige Fürsorgeamt.Es wird Ihnen dort bereitwilligst Auskunft erteilt werden.
Mögen Sie nach Überwindung der schweren Nachricht Trost finden in dem Bewusstsein,daß sein Heldentod nicht umsonst gewesen ist.
Mit wehmütigem Gruß
S t e u e r
Für die Richtigkeit der Abschrift mit dem Original
gleichlautend wird bestätigt.
Bramberg,den 28.August 1944 ___________________
Gemeindesekretär
Gemeindearchiv Bramberg 0
33 Kreidl Thomas Gefallen 02.03.1942   Kl. Nikolino, 40 km westl. „Rshew“ (?) O.U. den I2.3. 42
Sehrgeehrter lieber Herr Kreidel !
Für Führer,Volk und Vaterland fand am 2.3. 42 Jhr Sohn im Osten den Heldentod.
Bei einen Luftangriff russischer Bomber wurde Ihr Sohn durch Splitter verwundet, ich lies ihn sofort ein ein Lazaret bringen,wo er in der Nacht noch verstarb.
Er wurde am 3. 3. In Kl.- Nikolino zirka 40 km westlich
„R s h e w“ zur letzten Ruhe bestattet.
Sein Grab habe ich fotografieren lassen und werde Ihnen Bilder davon schicken.
Mit Ihren Sohn verliert die Kompanie einen Soldaten,der der in seiner Pflichterfüllung und steten Bereitschaft ein Vorbild immer bleiben wird. Ich verliere einen Kameraden der nur Freude bereitet hat.
Ihr Sohn reihte sich im November in die Kompanie ein und war bald einer der beliebtesten im Kameradenkreis. Sein edles Denken war vorbildlich und lies immer wieder erkennen, welch braver Soldat er ist. Sein Verhalten,als er verwundet war,lies uns allen hier erkennen,welch tapferer Junge er ist und wir haben uns in tiefer Ehrfurcht vor solcher Dankbarkeit verneigt.
Sie verlieren Ihren Sohn und dieser Verlust ist wohl der Schwerste,den wir Deutsche haben werden; gross und schwer ist die Last,die damit die Vorsehung uns auferlegt; wir wollen aber Trost und Kraft finden in dem Leben und Sterben dieser Helden; den sie sind das Teuerste,was ein Volk hervorbringt; der Tod solcher Helden aber trägt Früchte,die unser Vaterland unsterblich werden lässt.
So wie Ihr Sohn lebte,kämpfte und starb,genau so tapfer wollen wir seinen Tod überwinden; den Ihr Sohn war einer von denen,die von uns Lebenden verlangen, dass wir aufrecht,in Würde und Stolz ihr Opfer tragen und nicht verzweifeln.
Nehmen Sie sehr geehrter Herr Kreidl und Ihre wehrte Familie,der Kompanie und mein persönliches tiefstes Beileid entgegen und seinen Sie versichert,dass Ihr Sohn,mein Kreidl stets bei uns sein wird.
In tiefer Ehrfurcht und Hochachtung bin ich immer Ihr sehr ergebener
Limpang
Leutn. u. Kz.- Führer
Der Gleichlaut mit dem
Original wird bestätigt.
Mittersill den 20. 4. 42Der Bürgermeister
Gemeindearchiv Bramberg 1
34 Lahnsteiner Johann Gefallen 29.12.1941 Prutki, Raum Kaluga   Dienststelle 09769 B Ostfront,den 8. Jänner 1942.

Sehr geehrter Herr Lahnsteiner !

Als Hauptfeldwebel Ihres Sohnes,des Unteroffiziers Johann Lahnsteiner, habe ich die traurige Pflicht, Sie vom Heldentode desselben in Kenntnis zu srtzen. Ihr Sohn ist am 29.Dezember 1941 bei den Kämpfen um Prutki, im Raume Kaluga gefallen.
Möge die Gewißheit, daß Ihr Sohn in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, sein Leben für die Größe und den Bestand von Volk, Führer und Reich hingegeben hat, Ihnen ein Trost in den schweren Leid sein.
Ich spreche Ihnen, zugleich im Namsen seiner Kameraden, meine wärmste Anteilnahme aus. Der Unteroffizier Lahnsteiner, einer unserer Besten und Tapfersten, wird in der Kompanie unvergessen bleiben und als Sinnbild der Opferbereitschaft und Pflichttreue Weiterleben.

Ich grüße Sie im aufrichtigen Mitgefühl

Lorenz
Oberfeldwebel.

Gemeindearchiv Bramberg 1
35 Laner Simon Gefallen 01.08.1941 Eismeerfront Einzelgrab Dienststelle 090 79 –B Eismeerfront, 9.6.41
An Familie Laner Bramberg 11
bei Salzburg
Bei den Kämpfen an der Eismeerfront fand am 1.8.1941 in soldatischer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneid für Führer,Volk und Vaterland Ihr Sohn-Gefr.Simon Laner der Heldentod.
Durch einen Bauchschuß wurde er schwer verwundetund starb trotz sofortiger ärtztlicher Hilfe wenige Minuten danach.
Zu diesen Schmerzlichen Versluste spreche ich Ihnen gleichzeitig auch im Namen aller Kameraden meine aufrichtige Anteilnahme aus.In einen Einzelgrab fand er die Letzte Ruhestätte.Die genaue Grablage kann Ihnen zur Zeit aus dienstlichen Gründen nicht mitgeteilt werden.Möge die Gewißheit,das Ihr Sohn sein Leben für die Größe undden Bestand Großdeutschlands hingab,Ihnen Trost in diesen schiksalschweren Stunden sein.MögeDie Kompagnie wird Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.Das Privateigentum Ihres Sohnes wird Ihnen nach Abschluß der Kampfhandlungen übersand.

Ich grüße Sie in tiefen Mitgefühl mit

Heil Hitler
Unterschrift unleserlich
Oberleutnant u. Kompanieschef.

Für die Richtigkeit der Abschrift
Gemeindeamt Bramberg,d.25.September 1941

Der Bürgermeister
I.A.

Gemeindearchiv Bramberg 1
36 Lechner Hermann Gefallen 21.02.1945 Seifensdorf, Kr Löwenberg, Niederschlesien   Dienststelle der Feldpost Nr. o9715 Im Felde den 24.II 1945

Sehr geehrte Frau Lechner

Erfüllt von tiefem Mitgefübl ist mir die traurige Pflicht auferlegt, Ihnen mitteilen zu müssen , dass Ihr Gatte , der Obergefreite Hermann Lechner , während der schweren Abwehrkämpfe in Niederschlesien, beider Ortschaft Seifensdorf, Kr Löwenberb, am
21. II. 1945 , durch Granatvolltreffer den Heldentot fand.

Leider konnte die Leiche infolge feindlicher Kampfhandlungen nicht geborgen werden.
Ich verliere mit ihm einen meiner Besten und die Kompanie einen guten Hilfsbereiten Kameraden. Das Schicksal wollte es, dass er sein junges Leben für den Fortbestand unseres Volkes dahin gab.
Sein Sterben ist eine Verpflichtung und wir werden ihn nie vergessen.
Mögen Sie in Ihrem schweren Leid Trost bei dem Gedanken finden, dass er für Führer, Volk und Vaterland fiel, im besten Glauben an den endsieg.

Heil Hitler

Unterschrift.

Gemeindearchiv Bramberg 1
37 Lemberger Johann Gefallen 01.01.1944 Aquavontata, Süditalien   Dienststelle o3474 o O.U. den 3.1.44

Sehr geehrte Frau Nindl!

Es fällt mir bitter schwer,Ihnen die Mitteilung machen zu müssen, dass Ihr Neffe, der Obergefreite Johann Lemberger am 1.1.44. in tanferer Pflichterfüllung bei Aquavontata (Süditalien) für das Vaterland gefallen ist.
Ich spreche Ihnen im Namen aller seiner Kameraden zu diesem schmerzlichen Verlust meine wärmste Anteilnahme aus.Johann war uns allein ein lieber und guter Kamerad. Wir werden ihn stets ein ehrendes Angedenken bewahren.
Johann fiel,als Fahrer bei der Versorgungsstaffel eingeteilt, durch einen Granatsplitter (Kopf). Er war sofort tot und brauchte nicht zu leiden.
Sehr geehrte Frau Nindl!Ich weiß,dass ich Ihnen durch diese Nachricht großen Schmerz bereiten muß.Seien Sie aber versichert, nicht Sie allein trauern um Ihren lieben Neffen,mit Ihnen trauert die ganze Kompanie um einen guten Kameraden und vorbildlichen Soldaten.Möge die Gewissheit,dass Hans für den Bestand und Größe von Volk und Vaterland sein Leben gelassen hat,ein Trost in Ihrem Leide sein.

In aufrichtiger Anteilnahme grüßt
Sie Ihr
Die Übereinstimmung mit dem Original Unterschrift unleserlich
wird hiemit beglaubigt: Hauptmann und Komp. Chef.

Der Ortsgruppenleiter

Heil Hitler

Unterschrift.

Gemeindearchiv Bramberg 1
38 Möschl Franz Gefallen 07.05.1944   Soldatenfriedhof in „Albesti“ westl. Jasy Leutnant Klaus Grundmann Im Osten den 9.Mai 1944
Einheit Flp.Nr. 38412 /D
Abschrift.
Sehr geehrter Herr Möschl!
Bei den Schweren Abwehrkämpfen bei Polieni(im Raume westlich der Stadt Jasy) fiel am 7.5.1944 Ihr Sohn Franz im Kampfe um die Freiheit Großdeutschlands in soldatischer Pflichterfüllung,getreu seinem Fahneneider für Führer, Volk und Vaterland.
Durch Pakges Geschossverletzung trat sein Tot auf der Stelle ein. Unter schliten mititärischen Ehren fand die Beisetzung auf dem Soldatenfriedhof in der Ortschaft „ Albesti“ (westlich Jasy)statt, wo Ihr lieber Sohn die letzte und würdige Ruhestätte fand.
Zugleich im Namen seiner Kameraden spreche ich Ihnen meine wärmste Anteilnahme aus, In der kurzen Zeit seiner Zugehörigkeit zur Einheit hat sich Ihr Sohn als tapferer Kämpfer und selbstloser Kamerad vorbildlich bewährt.Wir werden ihm ein eihrendes Angedenken bewahren.
Die Gewissheit,dass Ihr Sohn sein Leben für die Größe und Zukunkft unseres ewigen deutschen Volkes hingab,möge Ihnen in den schweren Leid,das Sie getroffen hat,Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.Im aufrichtigen Mitgefühl grüße ich Sie mit
Heil HitlerGrundmann
Leutnant und Kp.-Führer.Die Übereinstimmung mit dem Original
Wird hiemit beglaubigt.
Der Ortsgruppenleiter
Gemeindearchiv Bramberg 1
39 Müllauer Gerhard Gefallen 07.08.1942 Stepenzewo   Oblt.H.Seibert
St.Kp./Pz.Gren.Rgt.2. Im Osten,13.8.42.
Sehr geehrter Herr Müllauer!Ich habe die traurige Pflicht,Ihnen mitzuteilen,dass Ihr Sohn Gerd am 7.8.in den schweren Abwehrkämpfen südostwärts von Rshew gefallen ist. Ihr Sohn,der meiner Kp.als Führer des Kradschützenzuges angehörte,hat in tapferster Pflichterfüllung sein Leben für die Grösse und das Fortbestehen unseres Vaterlandes hingegeben.
Am 7.8.führte Ihr Sohn mit seinem Zuge eine Aufklärung vor die eigenen Linien durch und hatte bereits durch Funk wichtige Ergebnisse gemeidet,bis dann plötzlich die Funkverbindung abbrach.Aus den Aussagen einiger seiner Leute,die sich wieder zu den eigenen Linien durchschlagen konnten,ergab sich folgendes Bild:Nachdem der Zug in einem kleinen Orte schwächeren Feindwiderstand gebrochen hatte,ging er auf Stepenzewo vor,dem letzten Ziel des Unternehmens.Kurz vor Erreichen des Ortes wurde der Zug durch heftiges Feuer von drei Seiten überfallen.Der Gegner war scheinbar durch den Gefechtslärm in dem Orte vorher aufmerksam geworden und konnte daher überraschend und gut vorbereitet den Kampf aufnehmen.Die feinl.Kräfte müssen sehr stark gewesen sein.Bei diesem Feuerüberfall ist der Grossteil des Zuges gefallen,an seiner Spitze Ihr Sohn.Er wurde gleich am Anfang des Gefechtes durch einen Herzschuss tödlich getroffen und hat nichts mehr gemerkt und auch nichts mehr gesprochen.
Zu diesem schweren Verluste spreche ich Ihnen,zugleich auch im Namen der Kompanie,mein tiefgefühltes Beileid aus.Ich hatte das Glück,Ihren Sohn damals in meinem Nachrichten-Zug und jetzt in meiner Komp.zu haben und konnte ihn in dieser Zeit kennen und schätzen lernen.Ihr Sohn war wohl einer der besten und schneidigsten Offiziere,die das Rgt.je gehabt hat,und ein Kamerad,wie man ihn sich nicht besser vorstellen kann. Durch seinen Heldentod ist hier eine Lücke gerissen worden,die so leicht nicht mehr zu schliessen sein wird. Gerade dadurch,dass ihch Ihren Sohn so genau kannte, kann ich beurteilen,wie gross der Verlust ist,der Sie getroffen hat.Möge Sie in Ihrem tiefen Leid der Gedanke trösten,dass Ihr Sohn nicht umsonst gefallen ist und dass er als Vorbild und leuchtendes Beispiel für alle dahingegangen ist.
Mit den Gefühlen herzlichster Anteilnahme verbleibe ich
mit Deutschem Gruß
Ihr Seibert e.h.
Gemeindearchiv Bramberg 1
40 Nindl Ludwig Gefallen 09.11.1944 westlich St. Die (Vogesen)   Dienststelle
Feldpost. 64843 D O.U. 9.12.1944
Abschrift.
Sehr geehrte Familie Nindl!
Ich habe die traurige Pflicht Ihnen mitzuteilen,dass Ihr sohn Ludwig auf dem Hauptverbandsplatz,auf Grund seiner Verwundung bei den Abwehrkämpfen westlich St. Die (Vogesen) am 9.Nov. 1944 den Heldentod starb.
Bei einen Angriff der Amerikaner am 8.11.1944 erhielt unser lieber Kamerad einen Brustschuß,welcher seinen kämpferischen Leben ein Ende machte.
Sehr geehrte Fam. Nindl! Ich weiß,wie Ihnen mit diesem Brief Ihre Hoffnung zusammenstürzt und welch großes Herzleid über Sie kommt.
Sie werden einen Trost suchen und auch bestimmt finden,wenn ich Ihnen mitteilen kann,dass Ihr Sohn uns ein lieber, guter und geachteter Kamerad war.Er war bei seinen Vorgesetzten sezr geschätzt.Sein Tod ist unsererseits erneut Verpflichtung.Wir alle leben und kämpfen ja für das eine Ziel,die Freiheit unseres Volkes zu sichern und zu erhalten und für die Zukunft unserer Kinder.Dieser Gedanke lasse Ihre Trauer in stolz und in noch größere Liebe zu unserem Führer und Vaterland verwandeln.
Der Name Nindl wird in der Kompanie ewig weiterleben.
Ihnen zu Ihrem großen Leid meine Anteilnahme aussprechend, grüßt Sie mit tiefem MitgefühlIhr
Herrmann
Ltn. und. Komp.Fhr.
Oberjäger Nindl Ludwig
geb. :20.12.1924.Die Übereinstimmung mit dem Original wird hiemit beglaubigt.
Der Ortsgruppenleiter :
Gemeindearchiv Bramberg 1
41 Oberlechner Franz Gefallen 17.11.1943 Rußland   O.M. den 17/11.1943

Liebe Frau Oberlechner!
Ich sehe mich vor die Harte Pflicht gestellt,als Kompanieführer Ihres Mannes Ihnen den Heldentot mitzuteilen. Er fiel am 12.d.Mts für Großdeutschland und seine letzten Gedangen und Grüße galten Ihnen und den Kindern.Wir haben den Gefallenen mit anderen Kameraden zusammen in Rußlands Erde beigesetzt und auch in Ihrem Namen Abschied von ihm genommen. Die Erde sei ihm leicht.
Oberlechner war uns allen ein guter und liebe Kamerad,ruhig und still, doch pflichteifrig und aufopfern, sodass er sich der Zuneigung aller erfreute.Umsoschwerer trift uns sein Verlust und wird er in unseren Reihen weiterleben und von uns nicht vergessen werden.
Aber auch Ihnen und den Kindern gegenüber wollen wir Kameradschaft halten und wenn Sie etwas brauchen sollten,wenn Sie Sorgen für Zukunft hätten,wollen Sie sich immer an die Kompanie wenden,welche helfen wird soweit sie kann.Den Wehrmachts-Betreuungsoffiezier verständige ich bereits von hier aus, damit er Ihnen die Existenzsorgen für die nächste Zukunft abmit.
Die Nachlassachen erhalten Sie in einigen Tagen.
Nehmen Sie nochmals meine und meiner Kameraden innigste Anteilnahme entgegen. Sollte es mir möglich sein, Sie in nächster Zeit zu besuchen, so werde ich Ihnen ausführlichen Bericht über den traurigen Todesfall geben.

Heil Hitler
Unterschrift unleserlich
Hptm.
Die Übereinstimmung mit den Original
wird hiemit beglaubigt.

Der Ortsgruppenleiter:

Hans Fürschnaller e.h.

Gemeindearchiv Bramberg; Gedenktafel 1
42 Oblasser Josef Gefallen 29.01.1943   Heldenfriedhof Dnjeprpetrowsk Chefarzt
37825 O.U.1.2.43.
Sehr verehrte Frau Obla (sic)Ic erfülle die schwere Pflicht,Sie vom tode Ihres tapferen Mannes, des Gefr.Josef Oblasser,in Kenntnis zu setzen.
Am 9.1.42.17.00Uh.ist er seiner schweren Verwundung 13.1.43—Lungen=
Schuß mit anschliesender Vereiterung,mit der er am24.1.43 voneiner
Vorderen Sanitätseinheit hier eingeliefert wurde,erlegen.
Alle Bemühungen der behandelden Ärzte konnten ihm nicht am Leben erhalten.
Er hat in den letzten Dagen nicht gelitten und ist ruhig hinüber geschlummert.
Im Namen meines Lazarettes sage ich Ihnen und allen Angehörigen unser herzliches Mitempfinden zu den schweren Versurst Ihres lieben Mannes.
Am 30.2.43.haben wir ihm auf den Heldenfriedhof in Dnjeprpetrowsk mit allen militärischen Ehren zu Grabe getragen.
Ein Negativ seiner Grabstätte wird Ihnen alsbald übersand werden.Heil HitlerDr.Häche
Oberstabsarzt.Die angeführten Zeitangaben können nicht richtig sein und würde es wohl lauten sollen: anstatt 9.1.43.—-29.1.43 und anstatt 30.2.43.—-
30.1.43.
Gemeindearchiv Bramberg 1
43 Prossegger Alois Gefallen 26.02.1944 Malaya Kostromotschka, 12 km nordwestl. Kronau   Löschenmoser Hauptfeldwebel
1./Geb.Pion. Btl.83 Im Felde d.4.3.1944
Feldpostn. 12558
Abschrift.
Verehrter Herr Proßegger !
In erledigung einer schweren Pflicht muß ich Ihnen die Mitteilung machen, dass ihr Sohn,Unteroffizier Alois Proßegger am26.2.44.bei Malaya Kostromotschka (?) 12 km. nordwestwärts Kronau gefallen ist.
Mit ihm verliere ich einen meiner besten und tapfersten Soldaten. Bei seinen Vorgesetzten und Kameraden geachtet und beliebt wird er uns stets in Erinnerung bleiben.Am 26.2. machte die Kompanie einen Gegenstoß.Ihr Sohn,der eine Gruppe führte, stürzte im scheidigen Angriff und drang mit seinen Leuten in die russische Stellung ein,dabei fiel er durch einen Kopfschuß.Schwacher Trost in Ihren großen Leide mag Ihnen die Gewissheit geben,dass ihr Sohn in unserem schweren Schicksalskampf für Führer und volk sein Höchstes hingab und er somit durch sein Opfer ganz entscheidend zum Endsieg beigetragen hat.In allen Fürsorge und Versorgungsfragen bitte ich Sie, sich an den Fürsorgeoffizier des zuständigen W.B.K. zu wenden.
Sie können versichert sein,dass Ihnen gerne bereitwilligst Auskunft erteilt wird.Nehmen sie der Kompanie und mein aufrichtigstes und tiefes Mitgefühl entgegen.Mit deutschen Gruß Ihr Ergebener
Löschmoser.
Gemeindearchiv Bramberg 1
44 Prossegger Franz Gefallen 25.10.1944 6 km westl. Augustow Borschimmen, Grenze Ostpreussen, 20 km südöstl. Treuburg Pimper
Ltn.u.Schwar. Führer Im Felde, den 4,11.44
F.Nr.58370
Geehrter Herr Proßegger!Es fällt mir sehr schwer Ihnen mit der so maßlos traurigen Nachricht weh tun zu müssen,das Ihr Sohn,der Geft.Franz Proßegger, für Führer,Volk und Vaterland gefallen ist. Worte sind ein sehr schwacher Trost für Ihren großen Schmerz.Ich kann Ihnen nur die Versicherung geben : Sein Leben und Sterben ist der Schwadron heiliger Ansporn,genau wie er, alles für sein geliebtes Vaterland einzusetzen damit es den bolschewistischen Horden nicht geling weiter in die Heimat einzudringen und sie zu verwüsten.Er war ein allerseits sehr beliebter Kamerad. Die Schwadron hat sein Scheiden zutiefst getroffen. Im Nahmen aller seiner Kameraden spreche ich Ihnen unser tiefstes Mitentfinden aus.Sein Andenken wird in uns fort leben.
Am 25.10.44 bei einem nächtlichen Gegenststoß dem wir zur Wiederge“
Winnung unserer H.K.L. unternahmen traf ihm das tödliche blei. Ein Kopfschuß machte seinen heldischen Leben ein schmerzloses Ende.Auf den Heldenfridhof vo Borschimmen,schon auf deutschen Boden, dicht an Ostpreußens Grenze,liegt er begraben. B. ist eitwa 20 Km. Von Treuburg in südostwärtiger Richtung.

Mit deutschen Gruß
Ihr ergebener
Karl-Friederich Pinper (sic)

Gemeindearchiv Bramberg 1
45 Ranggetiner Georg Gefallen 11.10.1944 Eismeerfront   Im Felde 18.10.1944

Werte Familie Rangetiner !
Als Kompanieführer Ihres Sohnes muß ich Ihnen die trurige Mitteilung machen,dass Ihr Sohn am 11.1o.44. bei der Abwehr eines Feinangriffes an der Eismeerfront den Heldentod fand.
Ihr Sohn war ein tapferer und gewissenhafter Soldat. Durch seine gerade Haltung und Unerschrockenheit war er oft die Stütze seiner jungen Kameraden.Auch am 11.1o.44. hielt er durch seinen Mut die Leute zusammen und ermöglichte so eine wirksame Abwehr des Angriffs. Er Starb an den Folgen einer Kopfverletzung und war sofort tot. Seine Leiche haben wir geborgen und soweit es die Kampfhandlungen erlaubten begraben. Die Kompanie wird dem Obergefreiten Rangetiner immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Ich persönlich spreche Ihnen auf diesem Wege meine innigste Anteilnahme aus.

Heil Hitler
Kulischek
Lt.u.Kp.Führer

Die Übereinstimmung mit dem Original wird
hiemit beglaubigt.

Gemeindearchiv Bramberg 1
46 Scharler Gottfried Gefallen 05.02.1945 östlich von Neu-Sohl, Jaseni   HFw.Franz Sailer Im Felde,den 11.2.45
07 8o5
Sehr geehrte Frau Scharler!
Ich habe den Auftrag, Ihnen die schmerzliche Nachricht über den Heldentod Ihres Sohnes Gottfried zukommen zu lassen.
Bei den harten Abwehrkämpfen ostwärts Neu Shohl wurde Junge am 4.2.45. bei Jaseni schwer verwundet und ins Lazarett überführt in welchen er am 5.2.45. nach kurzem Leiden in den Morgenstunden starb.
Gottfried,der sich in den Reihen seiner Vorgesetzten und Kameraden größter Beliebtheit erfreuen konnte hatte vor seinen Ableben noch seinen letzten Willen niedergeschrieben welcher abschriftlich beigefügt ist.
Für Sie wehrte Frau Scharler,wird der Verlust Ihres Gottfried wohl besonders schwer sein.
Der Gedanke jedoch,dass Ihr Junge sein Letztes für die gerechte deutsche Sache und seine Heimat gab, mag Ihnen in Stunden des Trübsinns Erleichterung schaffen.
Die Kompanie verlor mit seinem Scheiden einen ihrer Besten und gelobt sich,ihm stets ein ehrendes Angedenken zu ßßßßßßßß bewahren.
Wollen Sie bitte der aufrichtigsten Anteilnahme sämtlicher Kompanieangehörigen gewiss sein.
Im wärmsten Mitgefühl grüße ich Sie
Sailer e.h.
Hauptfeldwebel.
Siegel.
NS.Die Eigensachen Ihres Jungen gehen Ihnen in den nächsten Tagen durch die Feldpost per einschreiben zu.Die Übereinstimmung mit dem Original
wird hiermit beglaubigt.
Der Ortsgruppenleiter
Gemeindearchiv Bramberg 1
47 Schwab Franz Gefallen 28.11.1942 Ostfront   Einheit 07805/E 12.12.42.
Sehrgeehrter Herr Schwab !
Es ist mir als Nachfolger des am 4.12.gefallenen Kompaniechefs eine schmerzliche Pflicht,Sie von einem harten Verlust in Kenntnis zu setzen!
Seit dem24.11.steht unser Batl.in harten Kämpfen an der Ostfront. Was von den Gebirgsjägern dabei geleistet wurde, gehört sicherlich zum besen,was deutsche soldaten in diesem Kriege vollbrachten. Leider forderten die Kämpfe auch schwere Opfer!
Die Gruppe Ihres Sohnes war einer Jägerkompanie unterstellt, deren Stellungen dauernt unter feindlichen Feuer lagen. Am 28.11. ging ein Volltreffer unmittelbar neben die Stellung, in der Ihr Sohn lag. Er war sofort Tot. Seine Kameraden begruben Ihn unweit der Stellung, in der er den Tod gefunden hatte.
Mit seinem Leben brachte Ihr Sohn das höchste Opfer. Unsere Teilnahme wendet sich daher seinen nächsten Angehörigen zu.Aber wir tragen das feste Wissen in uns,dass all diese Opfer des deutschen Schicksalkampfes sichere Bausteine für eine Zukunft friedlicher Arbeit unseres Volkes sind.Darum trauern wir nicht nur um unsere Kameraden,sondern wir sind auch stolz auf sie und ihren Geist,der auch einem Deutschland der Zukunft sichere Grundlage sein wird.
Was Ihr Sohn seinen Kameraden war,werden Ihnen diese sicher schreiben,sobald Gelegenheit dazu ist.
Die schwierigen Umstände des Kampfes brachten es mit sich,dass das Gepäck der Gefallenen nicht immer mitgeführt werden konnte.Sollten sich bei der Kompanie och Gegenstände vorfinden die Persönlicher Besitz des Gefallenen waren,so werden Ihnen diese von der Kompanie zugeführt werden.
In treuer Verbundenheit und aufrichtiger Teilnahme an Ihrem Schmerz grüssen Sie die Kameraden Ihres gefallenen Sohnes.
Heil unserem Führer!Heil unserem Deutschland!
Unterschrift:
U n l e s e r li c h
Für die Richtigkeit der Abschrift
mit dem Original gleichlautend
bestätigt.
Standesamt Bramberg,den 22. Juli 1943
Der Standesbeamte: In Vertretung
Gemeindearchiv Bramberg 1
48 Seitner Franz Gefallen 19.05.1944 Italien Heldenfriedhof „Villa Opicicia“, 4 km nörlich von Triest O.U.den 2o.Mai 1944

Sehr geehrter Herr Seitner!

Als Kpanieführer habe ich die unangenehme Verpflichtung Ihnen eine sehr harte u.unangenehme Nachricht zu übermitteln.
Ihr lieber Sohn Franz ist gestern beim Verlegen von Minen tödlich verunglückt.Ich verliere an ihm einen meiner bravsten Soldaten und werde von diesen Verlurst zu tiefst getroffen, ihn nach monatelanger Ausbildungs u.Erziehungsarbeit hergeben zu müßen..Sie verlieren weit mehr noch in Ihrem Sohn und ich verstehe wie groß Ihr Schmerz darüber sein muß.
Mit einem festen Händedruck darf ich Ihnen meine und der ganzen Kompanie innigste teilnahme dazu zum ausdruck bringen.allzu früh hat Ihr Sohn getreu seinem Eid sein junges Leben für unseren geliebten Führer,unser Volk und Vaterland gegeben.
Am 22.5. wird auf dem deutschen Heldenfriedhof in „Villa Opicicia“ (4 km nördlich Triest) die Beisetzung erfolgen.Die Nachlassachen werden umgehend übersandt.

In inniger Teilnahme grüßt Sie Heil Hitler
Unterschrift unleserlich
Lt.

Die Übereinstimmung mit dem original
wird hiemit beglaubigt.
Der Ortsgruppenleiter Fürschnaller

Gemeindearchiv Bramberg; Gedenktafel 1
49 Steger Rupert Gefallen 12.02.1942 Koludkine im Raum Juchnow in Russland   Dienststelle Im Felde den 2.3. 42 Feldpostnummer 288I6
An Frau
Maria Steger
Bramberg N. II Kreis Zell am See
=====================================
Als Kompanie Chef Ihres Gatten – Geft. Steger Rupert,habe ich die traurige Pflicht,Sie von den Heldentode Ihres Gatten in Kenntnis zu setzen.
Ihr Gatte wurde am 5.2.42 bei den Kämpfen in Koludkine im Raume von Juchnow in Russland schwer verwundet. Das feldlazaret in das Ihr Gatte aufgenommen wurde,verständigt heute die Kompanie,dass Gefrt. Steger Rupert am I2.2. 42 seinen Verletzungen erlegen ist.
Ich verspreche Ihnen,zugleich im Namen seiner Kameraden meine wärmste Anteilnahme aus. Gefrt. Steger war stets ein mutiger Kämpfer,der heldenhaft seine Liebe zur Heimat bis zum lezten verteidigte. Aus der Gemeinschaft der Kompanie ist er ausgeschieden,seine Pflichttreue,Opferbereitschaft und besonders seine Kameradschaft leben als stolzes Vorbild unter seinen Kameraden weiter. Die Kompanie wird Ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Möge die Gewissheit,dass Ihr lieber Gatte sein Leben für die Grösse und den Bestand von Volk,Führer und Reich hingegeben hat,Ihnen ein kleiner Trost in den schwerden Leid sein,das Sie betroffen hatt.Ich grüsse Sie in aufrichtigen Mitgefühl
Unterschrift unleserlich
Leutnant und KompanieführerDer Gleichlaut mit den
Original wird bestätigt.
Mittersill den 2.4. 42
Der Bürgermeister :
Gemeindearchiv Bramberg 1
50 Trattner Franz Gefallen 01.10.1944 Italien Heldenfriedhof Ferrara Dienststelle O.U. den 5.1o. 1944
F.P.Nr. 5765o
Der Chefarzt
Frau
Elise Trattner
in Bramberg Nr. 14
Bei Zell am SeeSehr geehrte Frau Trattner !Ich habe die traurige Pflicht Ihnen,sehr geehrte Frau Trattner,mittzuteilen,dass Ihr Gatte, der Gefreite Franz Trattner, Feldpost Nr. 23 o1o C, geboren am 25. 1. 19o7 in Hollersbach,in unserem Feldlazarett den Heldentod gestorben ist.Ihr Gatte wurde am 18.9 1944 mit einem Granatsplittersteckschuß der linken Lunge und des linken Knies in schwerverwundetem Zustand in unser Feldlazarett eingeliefert.Die sofort vorgenommene Operation führte zunächst zu einer leichten Besserung,die aber nur von kurzer Dauer war.Die Verletzungen waren zu schwer und trotz allen ärztlichen und pflegerischen Bemühungen wurde der Zustand Ihres Gatten immer schlechter. Am 1.1o. 1944 um 22.2o Uhr ist er sanft entschlafen.In den letzten Tagen war er nicht mehr ansprechbar und hat Ihnen keinerlei Grüße oder Wünsche mehr ausrichten können.Zu dem schweren Verlust,der Sie betroffen hat,spreche ich Ihnen meine tiefempfundene Anteilnahme aus.Ihr Gatte ist für die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Reiches und Volkes den Heldentod gestorben.
Möge dies in Ihrem schweren Leid ein Trost sein.
Die Bestattung Ihres Gatten erfolgte auf dem Deutschen
Heldenfriedhof in Ferrara. In einigen Wochen können Sie bei der Dienststelle der Feldpost Nr. 45.o41 Abt.WGO ein Lichtbild der Grabstätte anfordern.
Der vorhandene Nachlaß wird Ihnen durch unsere Verwaltung zugesandt.Unterschrift Unleserlich
Stabsarzt und Chefarzt He.

Für die Richtigkeit der Abschrift mit dem Original
Gleichlautend bestätigt.

Gemeindeangestellter

Gemeindearchiv Bramberg 1
51 Troger Kurt Gefallen 08.03.1944 6 km östl. St. Martin, 50 km nordwestl. Marseille Heldenfriedhof Marseille L a n g e r Karl-Heinz A b s c h r i f t
Hptm. U. Staffelkapitän
L 52891 Paris 10.3.44
Sehr geehrter Herr Troger !Ich habe Ihnen die schmerzliche Mitteilung zu machen, dass Ihr Sohn, der Gefreite u. Flugzeugführer Kurt Troger am 8.3.44 nachmittags 17.5o Uhr den Fliegertod gestorben ist.Uhr Sohn hatte am 8.3.44 17.3o Uhr den Auftrag erhalten, zusammen mit einen anderen Flugschüler im Übungsraum Luftkampfübungen zu machen. Nach Beendigung der Übungen landete nur der andere Flugschüler, der über das Wegbleiben Ihres Sohnes auf dem Hemflug( Ihr Sohn flog als … Nr 2) keine Angaben machen konnte.
Kurz darauf kam die Meldung, dass das Flugzeug Ihres Sohnes 6 Km östl. St. Martin (5o Km nordwestl. Marseille) abgestürzt sei.
Ihr Sohn lag 80 m neben dem völlig zerstörten Flugzeug und war sofort tot. Ärztlich festgestellte Todesursache: Schädelbruch u. Facktur beider Unterschenkel.Es kann nur angenommen werden, dass Ihr Sohn zu steil gestürzt ist und sein Flugzeug nicht mehr abfangen konnte. Kurz vor dem Aufschlag konnte er wahrscheinlich das Flugzeug noch verlassen, bzw. wurde herausgeschleudert, der Fallschirm war jedoch nicht gezogen.
Ihr Sohn wurde am 1o.3.44 mit allen mititärischen Ehren auf dem Heldenfriedhof in Marseille beigesetzt.Sehr geehrter Herr Troger, als Staffelkapitän Ihres Sohnes, spreche ich Ihnen und Ihrer Frau Gemahlin zu dem so schweren Schicksalsschlag, meiner und der gesamten Staffel tiefste Anteilnahme aus. Ihr Wohn war ein passionierter Flugzeugführer, der mit Schwung und Begeisterung bei der Sache war um möglichst bald an der Front eingesetzt werden zu können. Er zeigte Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl und hat mir mit seinen fliegeris hen und militärischen Leistungen nur Freude bereitet.
Im Kreise seiner Flugzeugführerkameraden war er wegen seines offenen und kameradschaflichen Wesens sehr beliebt.Sehr geehrter Herr Troger, sollten Sie noch irgendwelche Rückfragen haben, so stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Die Nachlassachen Ihres Sohnes gehen Ihnen in den nächsten 10 Tagen zu.

H e i l H i t l e r

Ihr erg.
Gez. Karl Heinz L a n g e r

Die Übereinstimmung mit dem Original wird hiermit beglaubigt.

Gemeindearchiv Bramberg 1
52 Voithofer Gottfried Gefallen 30.09.1943 südl. des Ladogasees   Dienststelle der Komp.Gef.Stand, den 30.Sept.194?
Postnummer 30.865-E
Abschrift
Herrn
Karl Voitthofe (sic!) Bramberg Pichl Nr. 13.
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Kreis: Zell am See /Salzburg.
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Bei den Abwehrkämpfen südlich des Ladogasees am 28. 9. 1943 fiel Ihr Sohn Gottfried Im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneide für Führer, Volk und Vaterland.
Zugleich im Namen seiner Kameraden spreche ich Ihnen meine wärmste Anteilnahme aus. Die Kompanie wird Ihren Sohn stets in ehrende Andenken bewahren und in ihm ein Vorbild sehen.Die Gewißheit, dass Ihr Sohn für die Größe und Zukunft unseres ewigen Deutschen Volkes sein Leben hingab, möge Ihnen in den schweren Leid, dass Sie betroffen hat, Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.Im aufrichtigem Mitgefühl grüße ich Sie mitHeil HitlerGlasbrenner
Leutnant und Kompanieführe.Stempel der Dienststelle Fldpst. Nr.
30.863 E

Die Übereinstimmung mit dem Original wird
hiemit beglaubigt.

Der Ortsgruppenleiter.

Gemeindearchiv Bramberg 1
53 Voithofer Josef Gefallen 10.07.1943 800 m südöstl. Meskutschnaja, Russland   Rußland 10.7.43.
Liebe Frau Voithofer!
Ich habe heute die schwere und traurige Pflicht, Sie von den Heldentod Ihres Sohnes, Josef Voithofer, zu benachrichtigen. Er fiel als ein treues Vorbild und getreu seinem Eid für unser Volk und unsere Heimat bei einem Angriff gegen eine stark ausgebaute Höhenstellung der Sowjets in den Abendstunden des 5.7. 43. Mit ihm ging wieder einer unserer besten und ältesten Kameraden von uns und nur mehr die Erinnerung an ihn ließ er uns zurück.
Da diese Kämpfe in hohen ornfeldern 800m südostwärts Meskutschnaja stattfanden und die feindliche Waffenwirkung so stark war, ist es uns bisher nich gelungen Ihren Sohn in die eigenen Linien zurückzuholen. Sie dürfen aber sicher sein,dass wir nichts versäumen werden,um auch Ihrem Sohn ein würdiges Heldengrab zu bereiten.
Als einen kleinen Trost will ich Ihnen sagen, dass Ihr Sohn,den ich schon seit 1941 kenne, zu meinen besten und zuverlässigsten Männern zähle und seine Aufträge zur vollsten Zufriedenheit seiner Kameraden und seiner Vorgesetzten ausführte.
Er war Hilfskrankenträger und hat schon die Schmerzen mancher seiner Kameraden gelindert,bis ihn jetzt,wieder beim Verbinden eines Kameraden die tödliche Kugel vernichtet und seinem Leben sofort ein Ende bereitete.
Infolge dieser seiner sovielen Wohltaten werden wir ihm nie vergessen und haben versprochen getreu seinem Vorbild zu leben in tapferster und eisernster Pflichterfüllung.
Wenn wir wieder zu unserm Standort zurückkommen, werden ich Ihnen den Ort genau beschreiben, sodass Sie ihn jederzeit auf einer größeren Karte finden können.Die zivilsachen sendet die Einheit nach diesem Brief ab.
Ich bitte Sie nun zum Schluss mein persönliches tiefstes beileid entgegenzunehmen und ich bitte Sie,wenn sie irgendwelche Anfragen oder Wünschen haben,sich an mich zu wenden.
Mit nochmals den tiefsten Beileid und unserem Kampfruf
Heil Hitler
Verbleibe ich Ihr
Montschek Fritz
Leutnant und KompanieführerDie Übereinstimmung mit den Original
wird hiermit beglaubigt.
Der Ortsgruppenleiter .
Gemeindearchiv Bramberg 1
54 Voithofer Johann Gefallen 16.01.1943 Stützpunkt Welikji-Luki (Luky?), Ostfront   Im Osten d.26.Jänner 1943
Einheit der Feldpost Nr47646
Abschrift
Sehr geehrte Frau Voithofer!
Nach langen,für Sie und uns bangen Warten auf eineNachricht über das Ergehen Ihres Gatten,muß ich Ihnen heute die traurige Nachricht geben,dass Ihr lieber Gatte,der Gefreite Hans Voithofer,seit den 16.Jänner vermißt wird.
Seit Ende November war der Stützpunkt Welikji –Luki (Luky?) ,indem sich auch Ihr Gatte befand, eingeschlossen und somit ein Erreichen von Nachrichten nur durch Funke möglich.Die tapfere Besatzung verdeitigte sich heldenmütig gegen die mehrfache Übermacht der Feinde.
Zum Entsatz des Stützpunktes angesetzte Truppen kamen gut voran und wir alle waren der Hoffnung unsere Kameraden bald wieder unter uns begrüßen zu können.Am 15.Januar bekamen die eingeschlossenen Teile den befehl,sich zur eigenen Angriffstruppe,die bereits dicht an die Stadt herangekommen war,durchzuschlagen.
In der Nacht zum 16,Jan. erreichten die Verdietiger der Zitadelle unsere Lienien während von Ihrem Gaten der zur Besatzung des Ostteiles gehörte,bisher jede Nachricht fehlt.
Uns alle trifft der Verlurst schmerzlich,denn wir verlieren einen unserer besten Soldaten und guten Kameraden.Was der Verlurst für sie bedeutet vermag ich nicht in Worte zu fassen.Möge es Ihnen in Ihrer schmerzlichen Ungewissheit ein Trost sein,zu wissen, dass Ihr Gatte stets in vorbildlicher Pflichterfüllung für unser geliebtes Vaterland seinen Dienst tat.
Zu Ihrem so schweren Verlurst möchte ich Ihnen im Namen der Einheit aufrichtige Teilnahme aussprechen.Ich versichere Ihnen, dass hier nichts unversucht gelassen wird,jede nur mögliche Nachricht vom Verbleiben Ihres Gatten zu bekommen die Ihnen dann sofort dann zugeht.Weitere Anfragen sind zu richten an die Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegerverlurste und Kriegsgefangene,Berlin W.30 Hohenstaufenstr.47-48.
Heil Hitler
8 K Frinkmann Eberl
Die Übereinstimmung mit dem Original
wird beglaubigt.
O.G.L
Gemeindearchiv Bramberg 0
55 Voithofer Alois Gefallen 27.08.1942 Hauptverbandslplatz Utchulen (sic!), Russland Utschkulen, in den Bergen des Kaukasus, Kreis Tscherkessk Hauptverbandplatz der O.U d.28.August 1942
Einheit F.P.Nr23.764
Herrn
Karl Voithofer
Bramberg.Kreis Zell am See Salzburg
Bicheln 13.
Lieber Herr Voithofer!
Es obliegt mir die trauerige pflicht,Ihnen von Ihrem lieben Sohn Alois, denn Sie im Einsatz gegen Sowjetrußlan wissen,folgende trauerige Nachricht geben zu müssen.Ihr Sohn Alois wurde am 27.8.1942 durch einen Luftangriff russischer Jäger überrascht und durch einen Schuß aus dessen Maschinengewehr schwer verwundet.Trotz rascher ärtlicher Hilfe und sofordiger Einlieferung zu meinen Hauptverbandplatz in Utchkullen, kamm er bereits in bewußtlosen Zusdande in meine Behandlung.das Geschoß war ihm in die rechte Halseite gedrungen,hatd.Lunge verletzt undden Körper wieder am Rücken verlassen. Ein hochgradiger Blutverlust hat sich durch eine starke innere Blutung eingestellt.Trotz sofortiger operatifer Massnahmen und weitgehnsten Ersatz des Blutverlustes gelang es leider nicht,den Zustand zu bessern und die Bewusstlosigkeit zu beheben.Drei Stunden nach seiner Einlieferung ist Ihr lieber Sohn Alois trotz sorgfältiger Pflege und weiterer ärtzlicher Bemühung am 27 .8.1942 14.00Uhr seiner schweren Verwundung erlegen;im verein mit derselben hatte der hochgradige Bludverlust zu einer akuten Herz- und Kreislaufschwäche geführt.Zu Ihren Trost kann ich Ihnen versichern,das Ihr lieber Sohn keinerlei Schmerzen erdulden musste und friedlich entschlafen ist.Zu den schwern Verlust,der Sie mit dieser Nachricht trifft spreche ich Jhnen mein tiefempfundenes Beileid aus.

Wir haben Ihren Sohn in Utschkulen,in den Bergen des Kaukasus (Kreis Tscherkessk)eine würdige Grabstätte bereitet und ihm mit militärischen Ehren beerdigt.Ein fotografische Aufnahme wurde von der Grabstätte angefertigt,doch mit einer Zustellung von Abzügen erst in geraumer Zeit nach Abschluß der Oparationen gerechnet werden.

Die Nachlaß-und Privatsachen Ihres Sohnes werden Ihnen von der Einheit Ihres Sohnes zugesendet.

Mit stillen Gruß

Unterschrift unleserlich

Stabsarzt u.stv.Komp.Chef

Gemeindearchiv Bramberg 1
56 Voithofer Franz Gefallen 30.09.1942 Russland   Diensstelle d.Feldp. Nr. o7o84 am 2. Okt. 1942
Oberleutnant Stark
An Herr Lorenz V o i t h o f e r
b. Haslachbauer
Bramberg.
Bei Zell am See
Werthe Familie V o i t h o f e r !Ihr Sohn Franz V o i t h o f e r,geb. am 3.November 1922 zu Bramberg, kam nach ½ jähriger treuer und braver Dienstleistung bei meiner Einheit,vor kurzer Zeit mit der Einheit zum erstenmal gegen den bolschewistischen Feind zum Einsatz.
Dabei erlitt Ihr lieber Sohn am 30 September 1942 nachmittags 21 Uhr als er seinen in vorderster Linie kämpfenden Kameraden Munition brachte,durch Splitter einer Fliegerbombe den Heldentod.
Er wurde noch mit 2. Kameraden in einen Heldenfriedhof beerdigt.
Die Einheit hat mit Ihrem Sohn einen Ihrer besten Kameraden verloren,den sie ständig in guter Errinrerung behalten wird.Ich bringe Ihnen hiermit zum Heldentode Ihres lieben Sohnes für Führer,Volk und Vaterland mein tief gefühltes Beileid zum Ausdruck.Ergebenst !Heil H i t l e r !Stark

Oberleutnant u. Führer der Einheit.

Die Richtigkeit der Abschrift mit dem Original wird bestätigt.

Gemeindedienst Bramberg,den 12. Oktober 1942

Gemeindeangeste

Gemeindearchiv Bramberg 1
57 Wurnitsch Kasper Gefallen 11.08.1941 Baranovo   Im Osten d.17.8.1941
Sehr gehrter Herr Wurnitsch !
In der Schlacht um Luga, fiel bei der Erstürmung der Höhen von Baranovo am 11,8.1941 morgens gegen 9Uhr Ihr Sohn der Obergft. Kaspar Wurnitsch in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneide für das Vaterland.
Er fiel durch Granatsplitter in Kopf und Brust getroffen, ohne zu leiden.
Ich spreche Ihnen zugleich im Nahmen seiner Kompanie meine wärmste Anteilnahme aus. Er waruns allen ein liebgewordener Freund die Kompanie wird Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Möge die Gewißheit, daß Ihr Sohn sein Leben für die Größe und Bestand von Volk,Führer und Reich hingegeben hat,Ihnen ein Trost in den schweren Leid sein,das Sie betroffen hat.
Im schweren Atilleriefeuer haben wir ihn zusammen mit 34 Kameraden der Kompanie begraben.Ein Bild seiner letzten Ruhestätte und die augefunden Wertgegenstände sendet Ihnen die Kompanie später zu.
Ich grüße Sie in aufrichtigen Mitgefühl
Heil Hitler Rothe
Oberleutnant u. Komp.Chef
Für die Richtigkeit der Abschrift
Gemeindeamt Bramberg,d.22.September 1941
Der Bürgermeister I.A.
Gemeindearchiv Bramberg 1
58 Wurnitsch Karl Gefallen 23.05.1942 Tschnapal am Donez südl. Charkow (?)   Ernst Fenstel
Oberleutnant 13.5.42.
17984 D
Sehr geehrte Frau Wurnitsch!Ich habe die schwere Pflicht, Sie davon in Kentniß zu setzen, dass Ihr Gatte der Schütze Karl Wurnitsch, am 23.5.42 in Tschnapal am Donez im Rahmen der siegreichen Kesselschlacht südlich Charkow den Heldentod für Führer und Vaterland gestorben ist.Die Kompanie und ichverlieren in Ihren Gatten einen tapferen Soldaten und guten Kameraden.Möge die Gewißheit, das Ihr Gatte sein Leben im Kampf für die Größe und Zukunft Deutschlands gab, ein Trost sein in den schweren Leid, von den Sie betroffen wurden.Glauben Sie mir, daß Sie an diesen schweren Tag nicht allein stehen.Ich drücke Ihnen im Nahmen aller Kameraden die Hand.

Ihr Ernst Fenstel
Oberleutnant u.Komp.Cchef.

Gemeindearchiv Bramberg 1
59 Voreiter Ludwig Gefallen 13.05.1944 Russland Waldtale, 4 km. Nördl. Pecjinizyn, 10 km westl. Kolomea, Galizien Leutn. Galle O.U.den21.5. 1944
Fp.Nr.o4o9o D.
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Sehr geehrter Herr V o r r e i t e r ! (sic!)Vor wenigen Tagen als Führer eine Jägerkompanie übernommen, habe ich Ihnen eine traurige Nachricht zu übermitteln.
Ihr Sohn,Gef.Ludwig Vorreiter,fiel am 13. Mai 1944 für Führer und Volk als Mg-Schütze 1 beim Angriff auf eine Hohe im Karpathen Vorland.
Darf ich Ihnen, verehrter Herr Vorreiter, im Namen der Kompanie mein herzliches Beileid aussprechen.
Soviel Schmerzen und Weh der Tod eines lieben Menschen verursacht, so dürfen wir doch nicht verzagen denn über allen Tod siegt doch das Leben.Unsere auf dem Felde der Ehre gefallenen Soldaten, darunter auch Ihr Sohn,brachten dem Vaterland das größte Opfer. Sie gaben ihr junges Leben im Großdeutschen Freiheitskampf.Für unser geliebtes Deutsches Vaterland das Leben einzusetzen,und wenn es der Herr Gott will,zu sterben,welch schöneren Tod kann es für uns Soldaten geben? So fiel Ihr tapferer Sohn,seinen Kameraden ein Vorbild,bei der Durchführung seines ihm gegebenen Auftrages.Uns allen war er im Leben und Sterben ein leuchtendes Beispiel.Beliebt bei den Kameraden seiner Kompanie,wird er uns unvergessen bleiben.
Ludwig ruht zusammen mit anderen Kameraden in einem stillen Waldtale,4 km. Nördlich Pecjinizyn etwa 10 km. Westl.Kolomea,Galizien.Als Trost möchte ich Ihnen sagen,daß es für uns keinen schöneren Tod gibt,als vor dem Feinde zu fallen.In aufrichtiger Teilnahme grüße ich SieHeil H i t l e r
Galle
Leutn.u.Kp. FührerFür die Richtigkeit der Abschrift mit dem Original gleichlautend bestätigt
Gemeindeangestellter
Gemeindearchiv Bramberg 1
60 Vorderegger Johann Gefallen 06.08.1942     Im Fel d, den7.August1942

Sehr geehrter Herr Vorderegger !

Am 6.August starb Ihr Sohn Johann den Heldentod durch einen Art.Überfall auf den Gefechtstross.
Ich Herr Vorderegger, spreche Ihnen mein besonderes Beileid aus und versichere Ihnen,das Ihr Sohn,der stets in vorbildlichster Weise,in treuster Pflichterfüllung und vollsten Zusfriedenheit seinen Dienst beim Tross tat,in den Reihen der Komp.nie vergessen wird.
Ich entbiete Ihnen von mir und den Komp. Angehörigen die besten Grüße Ihr, Herr Vorderegger,

ergebener

Schwitz,Oblt.e.h.

Gemeindearchiv Bramberg 1
61 Voithofer Peter Gefallen 30.08.1941 Norwegen Tod im See   Bazant Alois Oblt. Glasenbach,d.4.Oktober 1941
Komanieschef der
5./Geb.Jäg.ers.Rgt.137
Verehrter Herr Voithofer!
Mir obliegt als seinerzeitiger Kopanieschef Ihres Sohnes Peter Voithofer die Verpflichtung,Sie zu benachrichten,das Ihr Sohn bei der Torpedierung eines Trppentransportes nach Norwegen am 30.8.1941 den Tod auf See gefunden hat.Ich spreche Ihnen im Nahmen seiner Kameraden meine wärmste Anteilnahme aus.Wir werden Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.Möge dieGewißheit,daß Ihr Sohn sein Leben für die Größe und den Bestand von Volk,Führer und Reich hingegeben hat,Ihnen ein Trost in dem schweren Leid sein,das Sie betroffen hat.Ich grüße Sie in aufrichtigen Mitgefühl
Bazant
Oblt.und Kompaniechef.
Stempel
Der Geb.Jäg.ers.Regt.137
5.Kompanie.Für die Richtigkeitder Abschrift
Gemeinde Bramberg,d.11 Oktober 1941
Gemeindearchiv Bramberg 1
62 Bachler Johann Gestorben 24.06.1943 Salzburg     Gedenktafel Kirche 1
63 Baitz Franz Gefallen   Russland     Gedenktafel Kirche 1
64 Brandstätter Alois Gefallen 07.07.1941 Norwegen     Gedenktafel Kirche 1
65 Brennsteiner Willi Gestorben 07.02.1947 Lager Beresan     Gedenktafel Kirche 1
66 Brugger Alois Vermisst 01.04.1945 Schlesien     Gedenktafel Kirche 1
67 Brunner Josef Gefallen 10.01.1944 Lettland     Gedenktafel Kirche 1
68 Dabernig Alois Gefallen 06.03.1945 Böhmen     Gedenktafel Kirche 1
69 Dick Johann Gefallen 05.10.1944 Jugoslawien     Gedenktafel Kirche 1
70 Döllerer Albert Vermisst 01.04.1945 Russland     Gedenktafel Kirche 0
71 Egger Franz Gestorben 21.01.1941 Salzburg     Gedenktafel Kirche 1
72 Egger Leo Gefallen 20.05.1940 Kreta     Gedenktafel Kirche 1
73 Egger Peter Gefallen 20.08.1943 Newa     Gedenktafel Kirche 0
74 Emberger Ferdinand Gefallen 15.09.1940 Frankreich     Gedenktafel Kirche 1
75 Enzinger Barthlmä Vermisst 01.08.1944 Rumänien     Gedenktafel Kirche 1
77 Exenberger Josef Vermisst 18.09.1944 Jugoslawien     Gedenktafel Kirche 1
78 Frauscher Guido Gefallen 04.05.1944 England     Gedenktafel Kirche 1
79 Fink Anton Gefallen 18.07.1944 Rumänien     Gedenktafel Kirche 1
80 Kirchner Josef Gestorben 08.05.1945 Kiel     Gedenktafel Kirche 1
81 Flach Franz Gefallen 20.01.1945 Deutschland     Gedenktafel Kirche 1
82 Fürschnaller Josef Gefallen 09.05.1942 Russland     Gedenktafel Kirche 1
83 Hochwimmer Franz Gestorben 03.01.1945 Mittersill     Gedenktafel Kirche 0
84 Huber Ferdinand Vermisst 20.11.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
85 Hollin Erhard Vermisst 31.08.1944 Russland     Gedenktafel Kirche 1
86 Innerhofer Alois Gefallen 05.09.1944 Russland     Gedenktafel Kirche 1
87 Innerhofer Anton Vermisst 01.02.1945 Russland     Gedenktafel Kirche 1
88 Krautgartner Josef Gefallen 23.07.1942 Russland     Gedenktafel Kirche 1
89 Kogler Alois Vermisst 01.03.1945 Slowakei     Gedenktafel Kirche 1
90 Kröll Johann Gefallen 20.01.1945 Kurland     Gedenktafel Kirche 1
91 Laner Jakob Gefallen 30.04.1945 Italien     Gedenktafel Kirche 1
92 Laner Lorenz Gefallen 12.07.1944 Insel Haar     Gedenktafel Kirche 1
93 Leithner Herbert Gefallen 19.12.1944 Ungarn     Gedenktafel Kirche 1
94 Markl Franz Vermisst 03.02.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
95 Meilinger Fritz Vermisst 10.12.1945 Ungarn     Gedenktafel Kirche 1
96 Moser Eduard Gefallen 29.06.1944 Russland     Gedenktafel Kirche 1
97 Nindl Alois Vermisst 12.01.1945 Polen     Gedenktafel Kirche 1
98 Nindl Franz Gefallen 19.03.1945 Deutschland     Gedenktafel Kirche 1
99 Nindl Franz Vermisst 01.04.1945 CSR     Gedenktafel Kirche 1
100 Nindl Josef Gestorben 05.10.1940 Landeck     Gedenktafel Kirche 1
101 Nindl Peter Gefallen 29.04.1945 Südtirol     Gedenktafel Kirche 1
102 Pletzer Peter Gefallen 20.08.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
103 Prädutzer Franz Gefallen 26.08.1944 Polen     Gedenktafel Kirche 1
105 Prossegger Johann Gefallen 30.08.1941 Norwegen     Gedenktafel Kirche 1
106 Prossegger Ludwig Gestorben 19.10.1941 München     Gedenktafel Kirche 1
107 Rachensperger Josef Gefallen 21.04.1945 CSR     Gedenktafel Kirche 1
108 Rainer Leonhard Gefallen 05.05.1942 Russland     Gedenktafel Kirche 0
109 Rainer Ludwig Gefallen 10.04.1945 Schlesien     Gedenktafel Kirche 1
110 Schneider Johann Deserteur 30.07.1944     Johann Schneider wird im Zuge einer Razzia von der Gestapo am 30. Juli 1944 in Bramberg verhaftet und zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er gilt seither als vermisst. Leo, Pinzgau unterm Hakenkreuz, S. 108 0
111 Brugger Alois Deserteur 01.10.1944     Alois Brugger wir im Oktober 1944 im Zuge einer Razzia von der Gestapo erschossen. Leo, Pinzgau unterm Hakenkreuz S. 108 0
112 Rieser Franz Vermisst 05.04.1945 CSR     Gedenktafel Kirche 1
113 Schneider Johann Vermisst 01.03.1945 Russland     Gedenktafel Kirche 1
114 Seber Josef Gefallen 01.01.1946 Russland     Gedenktafel Kirche 1
115 Steger Johann Gefallen 07.08.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
116 Stöckl Felix Vermisst 17.08.1944 Rumänien     Gedenktafel Kirche 1
117 Voithofer Anton Gefallen 21.04.1945 bei Neuberg     Gedenktafel Kirche 1
118 Voithofer Nikolaus Gefallen 20.04.1944 Rumänien     Gedenktafel Kirche 1
120 Walcher Alois Gefallen 03.05.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
121 Wallner Gottfried Gefallen 24.10.1944 Norwegen     Gedenktafel Kirche 1
122 Wallner Josef Vermisst 14.08.1943 Rumänien     Gedenktafel Kirche 1
123 Wallner Rupert Gefallen 15.04.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
124 Brugger Rudolf Gefallen 01.01.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
125 Graber Johann Vermisst 20.08.1943 Russland     Gedenktafel Kirche 1
126 Voreiter Franz Gefallen 11.05.1944 Russland     Gedenktafel Kirche 1