ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER VON ENGERAU:
Die Gedenkfahrten nach Bratislava-Petržalka, Wolfsthal, Berg, Bruck a. d. Leitha und Bad Deutsch-Altenburg (seit 2001)
Zu Ostern 1945 – in der Nacht von 29. auf 30. März 1945 – trieben Wiener SA-Männer und „politische Leiter“ der NSDAP Hunderte ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vom Lager Engerau (ungar. Pozsonyligetfalu, heute Petržalka, der 5. Bezirk von Bratislava) über Hainburg nach Bad Deutsch- Altenburg, wo sie nach Mauthausen verschifft wurden. Mehr als hundert Menschen wurden erschossen, erschlagen und zu Tode misshandelt.
Das Lager Engerau war Ende November 1944 u. a. für Schanzarbeiten beim Bau des so genannten „Südostwalles“ eingerichtet worden. Bereits bis zur Evakuierung des Lagers vor der heranrückenden sowjetischen Armee Ende März 1945 kamen Hunderte ungarische Juden aufgrund der unvorstellbaren hygienischen Bedingungen und aufgrund von Misshandlungen ums Leben oder wurden von der Wachmannschaft ermordet.
Bericht über die Engerau Gedenkfahrt 2019:
https://agt.624.mytemp.website/wpckh/2019/02/16/gedenkfahrt-nach-engerau-2019/
Bericht über die Engerau Gedenkfahrt 2018:
https://agt.624.mytemp.website/wpckh/gedenkfahrt-nach-engerau-29-3-2018/
Bericht über die Engerau Gedenkfahrt 2017:
https://agt.624.mytemp.website/wpckh/2017/02/09/engeraufahrt-2017-2/
Bericht über die Engerau Gedenkfahrt 2016:
http://www.nachkriegsjustiz.at/service/archiv/Bericht_Engeraufahrt_2016.pdf
Hier finden Sie weitere Berichte über die Gedankfahrten von 2002 bis 2016:
http://www.nachkriegsjustiz.at/service/archiv/engeraugedenken_indexNEU.php